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Hör nie auf zu entdecken

Ich liebe die Fotografie. Doch genauso sehr liebe ich es draussen in der Natur zu sein, neue Orte zu entdecken, zu reisen und Abenteuer zu erleben. Am liebsten zusammen mit meiner Freundin Lorella.

Um unsere Erlebnisse und Erinnerungen zu konservieren, führen wir gemeinsam diesen Blog. Einfach, weil es uns Freude bereitet. Gewisse Beiträge sind von mir, andere von Lorella geschrieben.

 

Viel Spass beim Lesen
Patrick & Lorella

 

 

  • Das Schweizer Toggenburg: Denkt man an Ferien in der Schweiz, ist es nicht die erste Destination, die einem in den Sinn kommt. Schade eigentlich. Denn das Toggenburg, ist ein echtes Wander- und Outdoorsport-Paradies.

  • Doch gemeinsam ist die Planung einfacher und wir haben uns auf folgende Sachen geeinigt: Alpstein im Appenzell als Zielort, Hoher Kasten als Ausgangspunk, eine Nacht unter Sternenhimmel, leichtes Gepäck. Plan steht – Gute Nacht!

  • «Wie ist Venedig so?», fragte mich Patrick vor unserer Reise. «Wie Disneyland für Erwachsene.», war meine Antwort. Und genauso fühlt es sich jetzt an. Läuft man durch die engen Gassen, ist man permanent im Entdecker-Modus. Auf der Suche nach dem

  • Seit Tagen war das Wetter eher Bescheiden und die Wanderausflüge mussten auch aufgrund eines Hexenschusses eine Pause einlegen. Ja ich weiss, wandern kann man auch bei "schlechtem" Wetter aber der Rücken sollte schon schmerzfrei sein.

  • Seit Wochen wollen Ella und ich in den Bergen übernachten und jetzt scheint es endlich soweit zu sein. Gestern haben wir unsere Schlafsäcke gekauft und die Vorfreude steigt gewaltig - Material und Motivation sind vorhanden

  • Es ist heiss. Ziemlich heiss für einen Mai-Tag. Aufgrund des Corona-Lockdowns sind noch alle Badis zu. Patrick und ich beschliessen deshalb an einen See zu fahren. Doch welcher soll es werden? Am liebsten einer mit imposanter Alpenkulisse.

  • Bisher ist der Aufstieg wunderschön und nicht sonderlich anstrengend. Auf der Zwischenhöhe angekommen, sehe ich die wahre Grösse und Distanz meines Vorhabens! Na gut, auf dem Wegweiser steht ja "nur" 1h 20min bis zum Leistchamm - EASY!

  • Um 03.00 Uhr klingelt mein Wecker. Ich frage mich sogleich warum ich mir das eigentlich antue. Doch die Aussicht auf einen schönen Sonnenaufgang lässt mich den Kampf gegen meinen inneren Schweinehund schnell gewinnen.

  • Den Hype um Lauterbrunnen können wir beide sofort verstehen: Riesige, beeindruckende Wasserfälle zu unserer Rechten und Linken und der weisse Riese (Gletscherhorn) vor uns, lassen uns wie in einem Tolkien-Elfen-Film fühlen.

  • Etwas müde komme ich an. Nice, bereits in Gorgier wird signalisiert, dass die Strasse zum Creux du Van gesperrt ist. Ok, eigentlich logisch, hätte ich auch ahnen können. Die momentane Corona-Situation lässt das ganze Lanz im Ausnahmezustand weilen.

  • Im „Entdeckermodus“ vergisst man einfach sehr, sehr schnell die Strecke, die man zurücklegt. Genau dies realisiere ich am untersten Punkt der Schlucht. Als ich verblüfft nach oben schaue, frage ich mich wie genau ich hier runtergekommen bin.

  • Ein Kleiner Holzsteg am Anfang und sonst nur Naturwege rund um den See, einfach genial. Nach einem gemütlichen Mittagessen direkt am Ufer packen wir unsere Sachen und gehen Richtung Il Spir. Aber was ist eigentlich dieses oder dieser Il Spir?

  • Optimum raus holen heisst in meinem Fall auch nasse Füsse, weil ich mich etwas dumm (kann es leider nicht anders sagen) anstelle beim umstellen des Stativs. Dafür habe ich dann auch den Stein erreicht wo ich mich inkl. Rhätische Bahn

  • Vor lauter staunen haben Lorella und ich unser perfekt auf Schnee angepasstes Schuhwerk vergessen, dass Sneakers und undichte Boots nicht die beste Wahl sind, wurde uns schnell klar. Egal, die Stimmung und die Bilder sind es allemal Wert.